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Der Wald duftet nach Frühling

Aber jetzt kommt er – der Frühling!
Noch bevor man ihn sieht, riecht man ihn schon – den Frühling!

Frühlingsduft liegt in der Waldluft!

Riechst Du ihn auch?
Erkennst Du dieses unverkennbare Aroma nach Knoblauchpresse und Schnittlauchbrot?
Bärlauchspitzen am Waldboden

Wenn die Bäume noch nicht einmal Knospen haben, die Frühfrühlingssonne bis auf die halbverwitterten Blätter am Waldboden scheint und schön langsam die ersten Vögel ihr Balzgezwitscher anstimmen – dann ist der Zeitpunkt da für das erste Grün im Walde …
… den _Bärlauch_ (zuerst selbst raten und dann Leerstelle markieren)

Bald werden Horden von SammlerInnen ausschwärmen und im Unterholz die zarten Blätter sackweise zupfen, um sie dann unter das Essen zu mischen:
In den Salat, die Eierspeise, den Aufstrich, den Spinat … weitere Rezepte

Denn er ist ja soooooo gesund – sagt man!
Aber nur, wenn man seine Blätter nicht mit den giftigen Maiglöckchen-Blättern verwechselt!
Daher ein Tipp: Bärlauch jetzt pflücken, solange die Maiglöckchen noch nicht sprießen. Die frischen, jungen Bärlauchblätter dann einfach einfrieren und dann – wenn süßer Maiglöckchen-Duft die Wiesen und Gärten erfüllt – auf den „Wilden Knoblauch“ in der Tiefkühltruhe zurückgreifen :-)

Es soll ja Leute geben, die den Bärlauch auch mit den dicken Tulpenblättern verwechseln.
Daher noch ein Tipp, um keine Giftpflanze zu erwischen: Nur der Bärlauch riecht nach Knoblauch! Am besten also einfach jedes Blatt zupfen und an der Nase vorbei in das Sackerl stecken ;-)

Mahlzeit!
(und hinterher den Kaugummi nicht vergessen ;-)